Eine Küche wird erst nach Jahren einmal ersetzt, aber es kann passieren, dass alle Geräte noch wunderbar funktionieren und man sich trotzdem übergesehen hat. Dann ist die beste Möglichkeit seine Küchenfronten neu zu gestalten, aber oft gehören Einbauküchen dem Vermieter und dann wird das Unternehmen schon schwieriger, denn es dürfen keine Spuren zurückbleiben, wenn ein Auszug geplant wird. Hierbei geht es darum einer Küche ein neues Aussehen zu verleihen ohne zu bohren oder die Fronten zu beschädigen.
Eine einfache Methode ist es mit Plexiglas zu arbeiten, die Platten werden ausgemessen und zugeschnitten, wenn Klebepads verwendet werden, lässt sich das Plexiglas leicht wieder ohne Spuren zu hinterlassen lösen.
Für das leichte Plexiglas genügen in der Regel vier Pads um sie sicher an zu bringen. Ein schönes Ergebnis wird aber nur erreicht, wenn vorher richtig geputzt und kleinste Erhebungen beseitigt wurden.
Manchmal reicht eine Deko Idee
Küchenfronten lassen sich auch gut mit Fensterbildern neu gestalten, dafür wird eine Folie benötigt oder man entscheidet sich auch hier für sehr dünnes Plexiglas. Ein Motiv wird auf Papier gezeichnet und dann mit Window Color auf die Folie oder das Plexiglas übertragen.
Damit das Bild auch fest genug wird, sollte die Kontur in zwei Schritten nachgezogen werden und dabei sollte sich genügend Zeit gelassen werden, damit die Farbe richtig aushärten kann. Dann erst die Flächen ausfüllen und wieder gut trocknen lassen. Nach vier bis fünf Tagen können die Bilder an die Küchentüren geklebt werden.
Eine Küche verschönern
Man kann sich noch so viel Mühe geben, dass Ergebnis überzeugt nur, wenn die Küchenfronten vorher gründlich und sorgfältig gereinigt wurden. In Küchen gibt es natürlich auch Fettspritzer, die an einer Küchenfront nicht sehr auffallen, unter einer Folie aber unansehnlich zum Vorschein kommen, darum sollten Flächen die beklebt werden sollen mit Öl eingerieben werden, dass danach mit warmen Wasser und einem Schwamm wieder entfernt wird. Küchen aufpeppen geht aber auch mit Dekorfolie, dafür sollten allerdings die Griffe der Schranktüren entfernt werden. Die Folie sollte an den Rändern immer einen Zentimeter breiter abgeschnitten werden, zum Ankleben sollte ein dünnes Brett oder ein Lineal benutzt werden. Hierbei muss auf sorgfältiges Arbeiten geachtet werden, damit sich keine unschönen Dellen unter der Folie wieder finden.